Ganz gleich, ob zur finanziellen Grundsicherung oder als zusätzliches "Taschengeld", für kleine oder größere Ausgaben: Ohne Nebenjobs wäre das Studium für zahlreiche Studierende gar nicht erst möglich. Nebenjobs ermöglich selbstbestimmtes Leben unabhängig von Bafög oder elterlichen Zuwendungen - zumindest in einem gewissen Rahmen. Mit den Einnahmen lassen sich Partys und Cocktailabende, Konzerte oder Theatervorführungen finanzieren. Andere nutzen die zusätzliche Finanzspritze für Kleidung, Wohnungseinrichtung oder kleinen Luxus im Alltag von der Massage bis zum Kurzurlaub. Und auch die mitunter kostspieligen Fahrten zur Familie wollen bezahlt werden. Einige Studenten müssen sich jedoch ganz oder zu einem großen Teil auf die Einnahmen vom Job verlassen: Wenn der Anspruch auf Bafög verwirkt ist und die Eltern nicht (mehr) unterstützen können oder wollen, ist der Nebenjob oft die einzige Möglichkeit zur Fortsetzung des Studiums - neben Darlehen wie Studien- oder Bildungskredit.

Der Arbeitsmarkt insbesondere in Groß- und Studentenstädten zeigt sich vielfältig: Für fast jedes Talent, Interessengebiet und für jeden Zeitplan findet sich hier der passende Nebenjob. Manch einer ist härter umkämpft als ein anderer, und für bestimmte Jobs gelten besondere Anforderungen wie Sprachkenntnisse oder praktische Vorerfahrungen. Wer sich von allzu idealistischen Vorstellungen lossagt und auch Einbußen beispielsweise in punkto Verdienst macht, der kann über kurz oder lang einen Studentenjob finden. Verschiedenste Arbeitsmodelle und Tätigkeitsfelder ermöglichen Jobben nach Wunsch: Wem ein regelmäßiges Einkommen am liebsten ist, der liegt mit einem Studentenjob gerade richtig. Hier darf bis zu einer Wochenstundenzahl von durchschnittlich etwa 19 bis 20 Stunden gearbeitet werden - gern auch an festen Tagen und Zeiten, was eine bestmögliche Organisation des eigenen Studiums ermöglicht. Wer nicht auf die Einnahmen angewiesen ist oder während des Semesters kaum Zeit findet zum Jobben, der kann zum Beispiel mit einem Minijob auf 400-Euro-Basis ein wenig hinzuverdienen.

Ganz flexibel funktionieren Nebenjobs beispielsweise im PR- oder Messe-Bereich: Messe- und Promotionjobs werden oftmals über Agenturen vermittelt und können ganz nach Wunsch angenommen werden. Vergütet wird zum Beispiel auf Gewerbeschein bzw. Rechnung, wobei die Einnahmen selbst versteuert werden müssen. Eine vierte Variante ist das Jobben in den Semesterferien: In dieser Zeit entfallen Grenzen zur Wochenstundenzahl, und viele Betriebe insbesondere im Industriesektor sowie in der Tourismusbranche haben sich ganz auf die temporäre Verstärkung durch Studenten eingestellt.

Nachteilig empfinden manche, dass die wertvollen Freizeit zwischen den Semestern fürs Geldverdienen verwendet wird - der Vorteil: Mit einem kleinen finanziellen Polster lässt sich die Zeit während der Vorlesungen umso angenehmer verbringen. Volle Konzentration aufs Studium ist so gewährleistet.



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