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  Studienwahl

Spätestens im letzten Jahr vor dem Schulabschluss kommen die bohrenden Fragen auf: Für welches Studium soll ich mich eigentlich entscheiden? Jetzt heißt es gut hinsetzen und festhalten, denn: Zählt man wirklich jedes Nischenfach hinzu, so gibt es sage und schreibe rund 17.000 verschiedene Studiengänge in Deutschland. Klingt ganz schön viel, ist es auch. Und neben der Fächerfrage kommen ja noch ganz andere hinzu: Ist eine Uni oder vielleicht doch die praktisch orientierte Fachhochschule das richtige für mich? Soll es ein Kunst- oder Musikstudium sein? Vielleicht wäre auch ein Duales Studium mit integrierter Ausbildung die perfekte Wahl?

Es hilft jedoch alles nichts: Irgendwann muss eine Entscheidung her. Und die sollte so fundiert wie möglich sein! Studienfachwechsel oder gar - Abbrüche können so oft schon im Vorfeld verhindert werden. Obwohl beide keinen Beinbruch darstellen müssen - gerade für Studierende, die auf Bafög angewiesen sind, kann sich beispielsweise ein Fachwechsel aber sehr negativ auswirken. Insofern: Besser vorher informieren und in den Studienalltag reinschnuppern!

Möglich ist das mit einem Schnupperstudium (Voraussetzungen für die Teilnahme können variieren) oder, ganz einfach, beim Tag der Offenen Tür. Hier haben Studieninteressenten die Möglichkeit, Vorlesungen und Seminare aus nächster Nähe mitzuerleben und sich später mit Studierenden über ihre Erfahrungen auszutauschen. Ebenfalls empfehlenswert: Ein Termin für eine persönliche Studienberatung, die von allen Hochschulen angeboten wird. Am besten nimmt man gleich mehrere Angebote an verschiedenen Hochschulen in Anspruch, um so möglichst viele Eindrücke vom Studi-Leben zu sammeln.