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Eine klassische Studentenkneipe erkennen Profis schon auf den ersten Blick: Eine gemütliche, gern auch in die Jahre gekommene Einrichtung mit Sesseln und Sofas zum Faulenzen verströmt einen Hauch Flohmarkt-Flair - und auch die Nähe zu Uni oder FH ist ein wichtiges Indiz für die waschechte Studilocation. Hier ist genau der richtige Ort, um nach dem Blockseminar bei einem kühlen Bier zu entspannen oder auch mit Wein oder Mixgetränken das Partywochenende einzuläuten.

In kleineren Studentenstädten ist eine Verabredung mit Freunden oder Kommilitonen manchmal gar nicht nötig: Hier trifft man unter Garantie das ein oder andere bekannte Gesicht im Stammlokal. Und selbstverständlich dürfen auch nicht-alkoholische Getränke nicht fehlen. Viele Studentenkneipen öffnen schon weit vor Abend ihre Türen und laden somit auch zu einem gemütlichen Kaffeetrinken am Nachmittag ein. Kleinigkeiten von Kuchen bis zur Tagessuppe sorgen vielerorts für leckere Stärkung zum kleinen Preis. Überhaupt schont der Besuch in der Studikneipe das Portemonnaie; vielleicht ist der Ausschankwein nicht immer vom Nobel-Winzer, dafür kostet der Abend hier oftmals einen Bruchteil von dem, was stylishe Cocktailbars und Szeneclubs für Getränke und Eintritt berappen. Und kleine Preise müssen nicht immer auch schlechte Qualität bedeuten: Bio-Getränke sind in vielen Studikneipen inzwischen ebenso selbstverständlich in die Speisekarte integriert wie regionale Biere und ökologisch verträgliche Knabbereien.

Neben der klassischen Studikneipe, die oftmals schon seit Jahrzehnten ausgewiesenes Stammlokal für alle Studierenden vor Ort ist, zeigt sich mehr und mehr auch der Trend zu nobleren Lokalen: Insbesondere Bistros, Cafes und Cocktailbars ziehen nach und bieten Studenten erhebliche Rabatte an. So werden Jumbo-Drinks oder Sonntags-Brunch entweder grundsätzlich günstiger (Nachweis durch Semesterticket) oder aber zu einer Happy Hour besonders preiswert angeboten - ideal für alle, die kostengünstig und trotzdem stilecht unterwegs sein möchten.