Sie versüßen den Alltag zwischen Vorlesung, Seminar und Lerngruppe gewaltig: Nicht umsonst nehmen Parties in der Vorstellung vom perfekten Studentenleben einen wichtigen Platz ein. Im Zuge deutlich gestraffter Stundenpläne für Bachelor und Co. bleibt allzu ausgelassenes Feiern jedoch oftmals auf der Strecke - Referate, Hausarbeiten und Übungen fordern ebenfalls ihren Platz ein. Wer nach einer vollen Woche mit weiteren Verpflichtungen wie Job, aber auch zeitintensiven Hobbys dann noch genügend Zeit findet zum Partymachen, der findet hierzu reichlich Gelegenheit: Denn gemessen an ihrer Einwohnerzahl bieten ausgewiesene Studentenstädte überdurchschnittlich viele Möglichkeiten zum Feiern ganz nach Wunsch. Von House bis zu Indie Rock, Reggae bis Jazz - verschiedene Clubs und Bars laden regelmäßig zum Besuch, und bei privaten und öffentlichen Parties lassen sich Prüfungsängste für eine Weile vergessen.

Netter Nebeneffekt: Hier ist einfach die ideale Gelegenheit, um KommilitonInnen einmal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen - ein nicht zu unterschätzender Faktor insbesondere für alle, die neu vor Ort sind und außer den WG-Mitbewohnern noch Kontakte vor Ort haben. Wer kein Geld hat für teure Cocktailbars und Clubs mit Konzertabend oder DJ-Set, der sollte sich nach speziellen Studi-Tarifen erkundigen: Insbesondere in Campus-Nähe werden satte Rabatte für Studenten geboten - und legendäre Parties zum Semesterauftakt gehören hier oftmals ebenso dazu.

Wer´s lieber persönlicher mag, der findet auf einer privaten Party nette Kontakte in lässiger Atmosphäre - ganz ohne Dresscode, versteht sich. Ein guter Tipp sind Einweihungspartys von WGs, aber auch größere Geburtstagspartys von Komilitonninen und Komilitonen. Selbstverständlich sollte wenigstens eine lose Einladung gegeben sein, denn das sogenannte Partygate-Crashing erfreut nur wenige Gastgeber. Wer Freunde mitbringen möchte, der fragt am Besten vorher an. Und: Eine gute Flasche Rotwein oder ein Sixpack sind gern gesehene und mindestens ebenso praktische Gastgeschenke - bei einer "Bottle-Party" sogar ausdrücklich erwünscht. Wie bei vielen Geschenken gilt auch fürs (mitunter alkoholische) Partymitbringsel: Ausgewählt werden sollte nur, was auch selbst gefällt (und schmeckt)!